Chumbera / Feigenkaktus.

 

Daylight flower 

nighttime blooming 

reap the fruits that shine so bright

and dance with me 

in the garden of earthly delight

where words of substance 

fill empty spaces 

while I read your name 

in all of their faces 

like the tart sweet smell 

of your perfume 

meeting my light naked skin 

in a dark room 

till standing in the shadow

of my own reflection 

I cover you in a cloud 

of white lilie bloom affection 

cause i can't get enough 

of your moonlight kisses 

I burn my tongue 

while whispering your wishes 

be my poison 

be my remedy 

we all play our role 

in the divine comedy

and pierce my heart 

gently with your arrow 

to find me 

where the prickly pears grow

Narziss.

 



Engelsgleiche Züge 

zieren sein Gesicht 

doch das wahre Schönheit 

von innen kommt 

erkennt er nicht - 

denn zwischen den Stühlen 

sitzt er gern

der Realität und Ehrlichkeit so fern 

tanzt er leichtfüßig wie der Luftikus 

doch stellt sich immerzu 

selbst ein Bein 

scheinheilig 

scheinst Du

der Strahlemann

mit heiligem Schein 

im inneren jedoch 

ein gebrochenes Kind zu sein 

das Niemanden 

(emotional) nah genug 

an sich heran lässt 

lieber Andere 

mit seinen Worten und Taten verletzt 

//

Bist dennoch 

die schönste aller Blüten 

verführst mich hinters Licht 

und lügst mir ins Gesicht.

El camino de mi alma.

 

Navegando por noches interminables 

donde el viento de levante 

canta tu nombre

y las estrellas brillan como ojos 


fracturados por el sol

renaciendo con la salida de la luna 

buscando un sentido eterno 

tras esta melodía universal 


me encuentras en el viento 

encuéntrame en el agua 

respira mi alma libre

porque no soy hija de nadie


cuenta mis pecas 

y leer entre líneas 

el racimo de alegrías galácticas 

sólo está oscuro antes de brillar 


y pintar tu nombre sobre mi corazón 

con signos que sólo nosotros 

entendemos


en el color 

de la libertad


 
 
 

was man so sagt.

Man sagt die Stille der Nacht

ist die Melodie der Schlaflosen 

Wir leben in Gelb 

Und tanzen in Blau 

Von Amor bis Psyche /

Der heiligen Zweifaltigkeit

Lauschen wir den Liebesliedern über die 

Tragödien unserer Zeit 

Gedanken schwirren

wie Mücken im flackernden Laternenlicht 

Die romantische Melancholie in der Luft 

bemerken wir (beide) nicht,

wenn Ängste sich ausbreiten

ihre Flügelspanne weiten

schießt der Amor jeden Pfeil 

um Haares breite 

an der Zielscheibe des Glücks 

vorbei 

Aus Angst uns einander 

verletzlich zu zeigen, 

flüchten wir vor unseren Gefühlen

Geben Unsicherheiten

zu viel Sicherheit

und gehen diesen Weg zu zweit 

lieber allein

denn auf ein ja folgt schnell ein nein

Geleitet von Kummer vergangener Zeiten

der Schmach eigenen Pein 

werden stumme Worte 

in lauten Nächten 

zum schützenden Gefieder 

emotional zertrümmerter Glieder 

Canovas Skulptur gedanklich gefestigt 

schmücken die Schreie nach Besonnenheit 

in zarten Klängen wilde Herzen

während das Offensichtliche 

(un)sichtbar bleibt.

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ATELIER FRED.